Donnerstag, 18. April 2019

Wenn das Ende naht

Kleine Bilanz.

Zähne von Karies bevölkert. Gehe ich zum Zahnarzt? Nein, natürlich nicht? Warum? Weil ich menschenscheu bin as fuck.

Psyche im Arsch. Suche ich mir einen Theapieplatz? Nein. Warum? Weil ich es nicht schaffe und dieses ewige "Erzählen Sie mal" sorgt bei mir für alles - nur nicht für Zustimmung.

Uni lasse ich jetzt auch schleifen. Gerade mal eine Woche des vierten Semesters ist rum und was mache ich? Right: Verzweifeln.
Ich will so viel. Ich will Chinesisch lernen, nebenbei noch Finnisch, ich will wieder mehr Sport machen und mich im Schreiben verbessern und und und.

Stattdessen sitze ich hier vor dem Laptop in meinem abgedunkelten Zimmer, weil das Sonnenlicht mich stört, schreibe einen Blogeintrag und trinke Kaffee.
Heute Abend ist zumindest mal Taiji angesagt. Besser als gar nichts. Auch wenn ich mich innerlich noch ganz stark frage, ob ich da überhaupt hingehen werde, so scheu wie ich aktuell bin.

Aber ich muss was machen. Ständig habe ich schmerzen im Nacken, bekomme Schwindelattaken und werde immer fetter. Mein Leben geht den Bach runter. Immerhin habe ich aufgehört zu rauchen, aber das wars dann auch schon wieder.
Wenn ich jetzt nichts mache, liege ich irgendwann im Krankenhaus. Oder breche zusammen. Oder sonst was. Aber so? Nein, so kann und will doch keiner Leben. Das ist einfach nur traurig.

Bereits so lange und es hat sich einfach nichts geändert.

3 Kommentare:

  1. Hi Yessy, der erste Schritt ist doch zu sehen was du ändern möchtest. Schau nicht immer auf den ganzen großen Berg an Aufgaben vor dir, sondern nur auf den nächsten kleinen Schritt, der dich weiter voran bringt. Ich hoffe, bald wieder von dir zu hören. Alles Liebe ♡

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Lasst alles raus :) ♥